Jagen ist mehr als nur der Schuss – es ist Tradition, Gemeinschaft und der Rhythmus der Natur.
Für Andreas Esbjörnsson, CEO von Pinewood, geht es beim Jagen ebenso sehr um Tradition und Gemeinschaft wie um die Wildnis. In diesem Artikel erzählt er von seinen schönsten Jagderinnerungen, seinen Hoffnungen für die Elchjagdsaison und warum die Vorbereitung genauso lohnenswert sein kann wie der Moment im Feld.
Für Andreas Esbjörnsson war die Jagd schon immer mehr als nur Zeit in der Natur. Sie ist Tradition, Gemeinschaft und Strategie. Als neuer CEO von Pinewood teilt er seine Erinnerungen an die Elchjagd, die Freude am Aufenthalt in der Natur und warum er glaubt, dass die Planung genauso lohnend sein kann wie der Moment des Schusses.
Seine Leidenschaft für die Jagd begann bereits in seiner Kindheit. Andreas wuchs in den Fußstapfen seines Vaters und Großvaters auf, umgeben von Geschichten über den Wald und Tagen voller Angeln und Jagen. Bevor er alt genug war, um selbst an den Jagden teilzunehmen, wartete er gespannt zu Hause und beobachtete, ob das Familienauto in die Einfahrt rückwärts eingeparkt wurde – ein klares Zeichen dafür, dass der Tag erfolgreich gewesen war. Im Alter von nur zwölf Jahren erwarb er seinen Jagdschein und begann auf dem Land seines Großvaters in Skåne, Schweden, zu jagen. Er erinnert sich noch lebhaft an seine allererste Elchjagd: Er stand auf Zehenspitzen im Jagdturm und war kaum groß genug, um über den Rand zu sehen.
Heute ist Andreas Vater von zwei Söhnen im Alter von 13 und 17 Jahren und hofft, dass die Tradition in der nächsten Generation fortgesetzt wird. Sein langjähriger Traum? Eines Tages nach Alaska oder Kanada zu reisen, um zu fischen und Elche oder Hirsche zu jagen – eine Vision von wahrer Wildnis, die ihn seit seiner Kindheit begleitet.
Heute findet der Großteil seiner Jagden in der Umgebung von Värnamo in Småland statt, wobei Treibjagden im Vordergrund stehen, obwohl ihm auch Pirsch- und Ansitzjagden nach wie vor am Herzen liegen. Für Andreas bringen ihn diese ruhigeren Jagden näher an die Natur heran. „Wenn man lange genug still sitzt, passt man sich dem Rhythmus der Natur an“, sagt er. „Man beobachtet sie nicht nur – man wird Teil von ihr.“
Bei der Jagd geht es jedoch nicht nur um den Wald oder die Tiere. Es geht um Kameradschaft. Vor der diesjährigen Elchjagdsaison ist es nicht unbedingt sein Ziel, selbst den Schuss abzugeben, sondern die Aufregung und Kameradschaft der Jagd zu teilen.
„Ich habe im Laufe des Jahres viele Elche beobachtet, daher sehen die Bedingungen vielversprechend aus, aber egal wie es ausgeht, es wird einfach toll sein, dort draußen zu sein“, sagt er mit einem Lächeln. Er betont auch die Bedeutung von Vorbereitung und Anpassungsfähigkeit:
„Man geht mit einem Plan auf die Jagd, aber die Natur hält sich selten daran. Das ist das Schöne daran: die Herausforderung, die Lektionen und der Nervenkitzel des Unerwarteten."
Rückblickend erinnert sich Andreas an die eindrückliche Erinnerung an seinen ersten Elch im Alter von 18 Jahren. Als er allein mit dem Gewehr seines Vaters in einer Lichtung saß, gelang es ihm, ein Kalb zu erlegen. Das war der Moment, der ihm in seinem Jagdteam früh den Ruf einbrachte, derjenige zu sein, in dessen Nähe man bleiben sollte, wenn man einen Schuss hören wollte.
Eine weitere wertvolle Erinnerung ist die Damhirschjagd in Skåne mit seinem Vater, als er gerade 15 Jahre alt war. Nach mehreren erfolglosen Versuchen gelang es ihm schließlich, einen prächtigen Bock in Reichweite zu treiben, den sein Vater erlegen konnte. Das Geweih hängt noch heute in seinem Büro und erinnert ihn an die Verbundenheit zwischen den Generationen.
Was die Ausrüstung angeht, hat Andreas seine Favoriten. Zu Beginn der Saison bevorzugt er das leichte Furudal Retriever-Set, das sich perfekt für wärmere Tage mit viel Bewegung eignet. Außerdem schwört er auf den InsectSafe-Hoodie, den er sowohl als Midlayer als auch als Außenlage an heißen Tagen trägt. Später im Jahr, wenn die Temperaturen sinken, ist das Hunter Pro Extreme 2.0 Set seine erste Wahl, kombiniert mit dem Hurricane Pullover und warmen Unterhemden, um die Kälte fernzuhalten. Und dann ist da noch das klassische Canada Shirt – ein kariertes Hemd, das mit vielen nostalgischen Erinnerungen an seine ersten Jagden verbunden ist.
Er ermutigt Jäger auch, sich mit Tarnmustern auseinanderzusetzen. Seit Andreas von einfarbiger Ausrüstung auf das Strata-Muster von Pinewood umgestiegen ist, hat er einen deutlichen Unterschied festgestellt, insbesondere bei der Jagd auf Hirsche, Rehe und Füchse. „Andere Jäger sagen dasselbe, es macht wirklich einen Unterschied. Probiere es selbst aus!“, fordert er.
Für Andreas war die Jagd schon immer mehr als nur das Schießen. Es ist die Wärme gemeinsamer Geschichten, die Stille des Waldes und das Gefühl, zu etwas Größerem zu gehören. Als CEO von Pinewood ist er entschlossen, diesen Geist weiterzutragen und mit vielen anderen zu teilen.









